Kundgebung: Die letzte macht das Licht aus!

Artikel vom 10.11.2023

Die AWO Bayern Freiwilligendienste war am 8. November bei der Kundgebung in Berlin im Rahmen des Aktionstages „Die Letzte macht das Licht aus“ und fordert 📢

➡️Kürzt uns nicht weg
➡️35. 000 Plätze in den Freiwilligendiensten retten
➡️Freiwilliges Engagement stärken

 

Die Bundesregierung plant drastische Kürzungen im sozialen Bereich. In den Bereichen, die die Finanzierung von Programmen und Diensten der Freien Wohlfahrtspflege betreffen, sind insgesamt Kürzungen in Höhe von 25 Prozent geplant.

Dagegen haben wir gemeinsam die Stimme erhoben!

 

Rund 3000 Menschen demonstrieren gegen die Sparpläne der Bundesregierung

„Der von der Bundesregierung vorgelegte Haushaltsentwurf macht fassungslos“, kommentiert AWO-Präsidentin Kathrin Sonnenholzner. „Zentrale Dienste und Einrichtungen, die in der Bewältigung der derzeitigen Krisen dringend benötigt werden, werden kaputtgespart oder komplett gestrichen. So entstehen neue Härten im Alltag, der gesellschaftliche Zusammenhalt wird geschwächt und der Polarisierung weiter Vorschub geleistet. In Relation zum Gesamthaushalt werden hier nur kleine Summen gespart: Minimale Einsparungen sorgen für maximalen Schaden.“ AWO-Präsident Michael Groß ergänzt: „Die schwarze Null ist nicht in Stein gemeißelt – Nebelkerzen wie die Schuldenbremse gehören kritisch hinterfragt. Ob gespart wird oder ob mehr Geld in die Staatskassen gelenkt wird, ist eine Frage des politischen Willens. Als AWO akzeptieren wir nicht, dass die Krisen auf dem Rücken der Schwächsten ausgetragen werden.“