Wusstet ihr, dass es keine Altersgrenze für einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) gibt? Im BFDü27 haben Personen auch über 27 Jahre die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst zu absolvieren. Der Dienst kann in Voll- und in Teilzeit geleistet werden, muss aber mindestens 20,5 Wochenarbeitsstunden umfassen. Ähnlich wie beim FSJ und BFDu27 wird ein Taschengeld gezahlt, auch sind die Rahmenbedingungen ähnlich.

Ein Unterschied ist, dass die älteren Freiwilligen keine Seminarwochen absolvieren, sondern monatliche Bildungstage mit spannenden Themen.

Auch wir haben eine bunt gemischte Gruppe von ca. 25 älteren Freiwilligen, die sich für ein BFDü27 entschieden haben. So wird der BFDü27 als Wiedereinstieg nach einer familiären Pause, zur beruflichen Neuorientierung im sozialen Bereich, als Engagement nach dem Berufsleben oder als „Engagierter Ruhestand“ genutzt. Personen, die einen BFDü27 leisten, befinden sich in unterschiedlichen Lebensphasen und genau das macht die Gruppe so spannend!

In dieser Saison wurde erstmalig auch im BFDü27 Bereich ein Gruppensprecher gewählt, der die Gruppe vertritt. Dieser nimmt ebenso wie die jüngeren Freiwilligen an den Gruppensprecher*innentreffen teil und tauscht sich gemeinsam zum Freiwilligendienst aus. Ebenso werden gemeinsam Projekte geplant und umgesetzt.

Informiert euch gern bei uns über das besondere Format des Bundesfreiwilligendienstes über 27 Jahre!

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