5/10 – Day in a life of FSJ/BFD

Artikel vom 05.07.2021

Die Sprecher*innen der aktuellen Saison 2020/2021 haben das Projekt *Day in a life of FSJ/BFD* auf die Beine gestellt, um ihre Erfahrungen im Freiwilligendienst mit euch zu teilen.

Heute erzählt uns Philip von seinem FSJ in der Geriatrischen Klinik

Mein Name ist Phillip, ich bin 20 Jahre alt und verbringe mein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Geriatrischen Rehaklinik der AWO. Im Sozialen Sektor arbeitete ich neben meiner Schulzeit in verschiedenen Projekten, so wusste ich schon welchen Weg ich einschlagen wollte, ich wusste nur noch nicht wo ich ihn beginne.

Durch einen Freund kam ich zu dieser Stelle und dem Entscheid ein FSJ zu machen.

Diese Zeit zur Selbstfindung und Orientierung auf dem Arbeitsmarkt brauchte ich auch und der Antritt zum FSJ war so definitiv die richtige Entscheidung. Ich konnte noch mehr Leidenschaft entwickeln für die Arbeit mit Menschen, an mir und meinen Fähigkeiten und Kenntnissen arbeiten, sowie mich selbst und meine Kollegen wachsen sehen, was einem Kraft gibt am Ball zu bleiben. Genau so gilt das für die Dankbarkeit und das Feedback der Klienten und der Kollegen. Es muss einem bewusst sein, dass dies alles nicht in ein paar Tagen passieren wird. Das Leben ist kein Sprint sondern ein Marathon. Ich bin dankbar für die Erfahrungen und Einblicke die ich sammeln durfte und noch werde.

Zwischen dem Einsatz in der Stelle gibt es alle paar Monate ein Seminar, welches jeweils eine Woche lang geht. Das erste Seminar fand noch in Präsenz statt, danach fing es an die Seminare auf Zoom zu verlagern, was unserer Gruppe erst aufs Gemüht schlug, da wir die Gruppendynamik im ersten Seminar sehr genossen haben und schnell zu einander gefunden haben. Wir tauschten immer wieder über die Seminare unsere Erfahrungen aus, lernten was neues und diskutierten über die verschiedensten Themen. Im Endeffekt kann ich sagen, dass die Seminare ein toller Bestandteil des FSJ’s sind, lehrreich sein können, Spaß machen und man sie genießen sollte. So wünsch ich jedem Freiwilligen, dass ihm das wie mir möglich ist. Dazu gestalteten die Anleitungen diese mit interessanten Aktionen und Themen, sowie mit dem Einfluss und den Interessen der Gruppe. So wurde auch immer auf die Wünsche der Gruppe eingegangen.

Den Einblick in diesen Sektor werde ich nicht vergessen, denn es kann eine anstrengende, aber doch hinreißende Arbeit sein. So kann ich im Großen und Ganzen sagen, dass ich froh bin die Erfahrungen gemacht zu haben und mich in das Freiwillige Soziale Jahr zu trauen. Hut ab an alle Pfleger/innen, Therapeuten und Ärzte mit denen ich das Jahr verbringen durfte und ein Dankeschön an die Geriatrische Rehaklinik für diese Erfahrung.

 

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