Hey ihr da vor dem Bildschirm, ich heiße Tabea, bin 17 Jahre alt und mache ein FSJ im Hort. Ihr fragt euch wieso? Nun, weil ich mit der Schule fertig bin und mich noch nicht entscheiden konnte, was ich später mal werden will. Woher soll man mit 16 schon wissen, was der richtige Beruf für einen ist. Deswegen habe ich mich entschlossen, ein FSJ zu machen. Dies bringt zudem den Vorteil mit sich, dass ich später leichter einen Ausbildungsplatz bekomme.
Um nicht aus dem Lernen zu kommen und Neues zu erfahren gibt es Seminare, die auch auf deine Interessen zugeschnitten sind. Obwohl diese aktuell online stattfinden, geht es immer lustig einher und es gibt einen regen Austausch. Wenn man nach meinem schönsten Moment fragen würde, wäre meine Antwort, nicht der Moment ist das schönste, sondern die Entwicklung der Kinder ist das, was einen jeden Tag aufs Neue zum Strahlen bringt. Natürlich ist die Entwicklung der Kinder immer mit Höhen und Tiefen verbunden. So sollte man nicht enttäuscht sein, wenn mal an einem Tag etwas nicht so klappt und man manchmal etwas öfter beispielsweise die Hausaufgaben erklären muss. Auch zu meinen täglichen Aufgaben gehört, den Alltag in meiner Gruppe zu organisieren, zudem darf ich mich künstlerisch austoben und die Räume dekorieren. Wer im Hort sein FSJ machen will, sollte ein bisschen Kreativität mitbringen – mit Papier und Schere umgehen können. Natürlich ist auch Teambereitschaft und ein höfliches Benehmen notwendig.
Und am wichtigsten ist es gerne Kinder um sich herum zu haben und mit ihnen gemeinsam zu spielen und ihnen bei den Hausaufgaben zu helfen.
Also wer ein FSJ im Hort machen möchte, dem kann ich es nur wärmstens empfehlen.
Diese Woche erzählt Tabea von ihrem FSJ im Hort..
Die Sprecher*innen der aktuellen Saison 2020/2021 haben sich das Projekt „Day in a life of FSJ/BFD“ überlegt um Euch an ihren Erfahrungen im Freiwilligendienst teilhaben zu lassen.
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